Wir geben sanften Maßnahmen den Vorzug. Schmerz betrachten wir als komplexe Herausforderung und beziehen auch individuelle Begleitumstände in Diagnostik und Therapie ein.

Konservative Verfahren ausschöpfen!

Wir möchten neue Lösungen gemeinsam mit Ihnen entwickeln und umsetzen. 

Sorgfältiger Umgang mit Schmerzmitteln

Medikamente sind wichtig, aber keine alleinige Antwort auf den Schmerz. Richtig eingesetzt sind sie ein Baustein in einem Behandlungsmosaik, das der Komplexität der Erkrankung mit einer Vielzahl von Einflussfaktoren entspricht. Bei Rückenschmerzen können wir diese Komplexität beispielsweise mit dem Münchner Rückenschmerzmodell abbilden. Schnell ein Rezept verschreiben? Wir arbeiten anders. Über die Jahre entwickelt und ständig erneuert steht unser Umgang mit Medikamenten daher auf drei Säulen:

Die Dosis macht das Gift. Dieser Jahrhunderte alte ärztliche Grundsatz hat auch heute nichts von seiner Aktualität verloren. Nebenwirkungen korrelieren mit der Menge und der Einnahmedauer von Medikamenten. Unser Behandlungsziel ist daher einerseits eine individuell zu bestimmende Schmerzminderung bei andererseits ausbleibenden oder minimalen Nebenwirkungen. Ein solches Gleichgewicht zu finden, kann einige Zeit dauern und mehrere Gespräche benötigen.

Die erfolgreiche Suche nach dem richtigen Medikament ist heute weder Zufall noch ein Glückstreffer. Fast täglich werden die Ergebnisse neuer Medikamentenstudien veröffentlicht. Die medizinischen Fachgesellschaften verabschieden regelmäßig Leitlinien, die differenzierte Empfehlungen zum Umgang mit Schmerzmitteln vorsehen. Damit Sie als Patient auf dieses Wissen zugreifen können, besitzt jeder unserer Ärzte die Zusatzbezeichnung „Spezielle Schmerztherapie“. Sie steht für eine umfassende Ausbildung in einem zertifizierten Zentrum für Schmerzmedizin inklusive einer Prüfung vor der Landes-Ärztekammer. Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen sind nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern basieren auf unserer Motivation, optimale Therapie-Angebote für unsere Patienten bereitzustellen.

Kein Mensch ist mit einem anderen identisch. Stoffwechselwege unterscheiden sich. Medikamente werden unterschiedlich rasch ausgeschieden und Wechselwirkungen mit anderen Substanzen können das Therapie-Ergebnis beeinflussen und unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen.
Eine erfolgreiche Pharmakotherapie muss sich daher an der Begleitmedikation und weiteren Erkrankungen orientieren, insbesondere beim älteren Menschen. Vor diesem Hintergrund wird die große Bedeutung der individuellen Medikamentenauswahl sowie der regelmäßigen Nachkontrollen ersichtlich. Auch pflanzlichen Präparaten kommt aufgrund ihrer oft besseren Verträglichkeit eine zunehmende Bedeutung zu. Bildgebende Verfahren sind somit einerseits unerlässlich beim Aufspüren anatomischer Veränderungen. Andererseits hängt ihre Bewertung vom individuellen Beschwerdebild und der Erfahrung des Arztes ab. Radiologen und Röntgenärzte fehlt die Kenntnis über Beschwerdebild und Untersuchungsbefund ihrer Patienten. Sie erstellen somit keine Diagnosen, sondern beschreiben in ihren Befundberichten Abweichungen von der Norm. 
In der Schmerzwerkstatt lassen wir, falls notwendig, durch unsere radiologischen Kollegen Bilder anfertigen, besprechen sie mit Ihnen und bewerten sie im Hinblick auf mögliche Zusammenhänge mit Ihren Beschwerden. 

Konservative Verfahren ausschöpfen!

Wir geben sanften Maßnahmen den Vorzug. Schmerz betrachten wir als komplexe Herausforderung und beziehen auch individuelle Begleitumstände in Diagnostik und Therapie ein.

Sorgfältiger Umgang mit Schmerzmitteln

Medikamente sind wichtig, aber keine alleinige Antwort auf den Schmerz. Richtig eingesetzt sind sie ein Baustein in einem Behandlungsmosaik, das der Komplexität der Erkrankung mit einer Vielzahl von Einflussfaktoren entspricht. Bei Rückenschmerzen können wir diese Komplexität beispielsweise mit dem Münchner Rückenschmerzmodell abbilden.

Schnell ein Rezept verschreiben? Wir arbeiten anders. Über die Jahre entwickelt und ständig erneuert steht unser Umgang mit Medikamenten daher auf drei Säulen:

Die Dosis macht das Gift. Dieser Jahrhunderte alte ärztliche Grundsatz hat auch heute nichts von seiner Aktualität verloren. Nebenwirkungen korrelieren mit der Menge und der Einnahmedauer von Medikamenten. Unser Behandlungsziel ist daher einerseits eine individuell zu bestimmende Schmerzminderung bei andererseits ausbleibenden oder minimalen Nebenwirkungen. Ein solches Gleichgewicht zu finden, kann einige Zeit dauern und mehrere Gespräche benötigen. 

Die erfolgreiche Suche nach dem richtigen Medikament ist heute weder Zufall noch ein Glückstreffer. Fast täglich werden die Ergebnisse neuer Medikamentenstudien veröffentlicht. Die medizinischen Fachgesellschaften verabschieden regelmäßig Leitlinien, die differenzierte Empfehlungen zum Umgang mit Schmerzmitteln vorsehen. Damit Sie als Patient auf dieses Wissen zugreifen können, besitzt jeder unserer Ärzte die Zusatzbezeichnung „Spezielle Schmerztherapie“. Sie steht für eine umfassende Ausbildung in einem zertifizierten Zentrum für Schmerzmedizin inklusive einer Prüfung vor der Landes-Ärztekammer. Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen sind nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern basieren auf unserer Motivation, optimale Therapie-Angebote für unsere Patienten bereitzustellen. 

Kein Mensch ist mit einem anderen identisch. Stoffwechselwege unterscheiden sich. Medikamente werden unterschiedlich rasch ausgeschieden und Wechselwirkungen mit anderen Substanzen können das Therapie-Ergebnis beeinflussen und unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen. 
Eine erfolgreiche Pharmakotherapie muss sich daher an der Begleitmedikation und weiteren Erkrankungen orientieren, insbesondere beim älteren Menschen. Vor diesem Hintergrund wird die große Bedeutung der individuellen Medikamentenauswahl sowie der regelmäßigen Nachkontrollen ersichtlich. Auch pflanzlichen Präparaten kommt aufgrund ihrer oft besseren Verträglichkeit eine zunehmende Bedeutung zu.

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Kontakt zur Schmerzwerkstatt München

Züricher Str. 92, 81476 München
Tel:  089.90 93 20 30
Fax: 089.90 93 20 29
Mail: web[at]schmerzwerkstatt[dot]com

Deutscher Schmerzfragebogen

Wichtig zu wissen: Vorbereitung für den Erstbesuch


Liebe Patientinnen und Patienten,

Als zertifizierte schmerztherapeutische Einrichtung unterliegen wir der Qualitätssicherungsvereinbarung Schmerztherapie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, die ab dem 01.10.2023 in Kraft getreten ist.

Das bedeutet für Sie und uns, dass wir gemeinsam sicherstellen müssen, dass alle unsere Patientinnen und Patienten bei ihrem Erstbesuch den Deutschen Schmerzfragebogen und später lediglich Verlaufsfragebögen ausfüllen.

Wir sind uns bewusst, dass der Deutsche Schmerzfragebogen sehr ausführlich und daher lang ist, was durchaus Zeit in Anspruch nehmen kann und als lästig empfunden werden könnte.

Bitte beachten Sie, dass dies eine gesetzliche Pflicht ist, der wir nachkommen müssen.

Dieser Prozess trägt wesentlich dazu bei, die bestmögliche Qualität in der Versorgung für Sie sicherzustellen.

Auch für unser Team ist diese Aufgabe mit erheblichem Aufwand verbunden, sei es durch die Unterstützung beim Ausfüllen, die Auswertung oder die Speicherung der Fragebögen.

Wir bedanken uns herzlich für ihr Verständnis und Ihre Mithilfe.

Gemeinsam können wir Ihre Behandlung optimal gestalten.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Team der Schmerzwerkstatt München