"Wer recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben."

Aristoteles

Schmerzen hinterfragen. Diagnostik weiterdenken.

Ohne genaue Diagnose keine wirksame Therapie:
Eine Vielzahl unserer Patienten wurde bereits mehrfach ohne den gewünschten Erfolg behandelt. Auch durch operative Maßnahmen ließ sich keine nachhaltige Besserung erzielen.

Wahrscheinlich ist der Schmerzauslöser dann ein anderer als vermutet. Bisherige Diagnosen sind zu hinterfragen. Wir ersetzen das Konzept eines einzelnen Schmerzauslösers durch die Idee einer Schmerzlandkarte mit mehreren Schmerzverursachern. In der Schmerzwerkstatt gehen wir gemeinsam mit Ihnen möglichen Ursachen auf den Grund. Denn erst dieses Verständnis ermöglicht einen Kurswechsel hin zu einem nachhaltigen Therapie-Erfolg. 

Vom Symptom zur Diagnose: was Sie bei uns erwartet

1. Intensives: Erstgespräch

Am Ende des Gesprächs wollen wir Ihre Symptome kennen und Ihr Problem verstehen. Dazu bearbeiten wir gemeinsam mit Ihnen einen Fragenkatalog, um nichts zu übersehen. Außerdem haben Sie Zeit von sich und Ihrer Symptomatik zu berichten. Sicherlich sind auch Details von Bedeutung, die bislang im Dunkeln blieben. Wir betrachten jeden unserer Patienten als Individuum, eingebettet in ein komplexes Netzwerk aus biologischen, psychischen und sozialen Faktoren. Wir sind uns des Zusammenhangs zwischen Stress und Schmerz bewusst. Das selbst entwickelte Münchner Rückenschmerzmodell trägt als Grundlage unserer Diagnostik der Vielschichtigkeit Ihres Schmerzgeschehens Rechnung. Für die Beurteilung mitgebrachter Bilduntersuchungen steht uns hochmoderne Hard- und Software zur Verfügung. Die Bilder werden mit Ihnen gemeinsam betrachtet und besprochen. Wichtige Fragen können Sie uns bereits am Ende des Erstgesprächs stellen.

2. Körperliche Untersuchung: Lesen zwischen den Zeilen

Auch in den Zeiten hochauflösender Bildgebung hat die klassische körperliche Untersuchung nichts von ihrer Bedeutung verloren. Geht es doch für den Untersucher darum, den Schmerz dem Wortsinn entsprechend zu „begreifen“.  Jede körperliche Untersuchung der Wirbelsäule beinhaltet orthopädische wie neurologische Techniken. So können zum Beispiel schmerzhafte Triggerpunkte oder muskuläre Verspannungen mit dem entsprechenden Fingerspitzengefühl unmittelbar festgestellt werden. Jede unserer körperlichen Untersuchungen beinhaltet auch eine orientierende Befunderhebung der Nachbarregionen wie Hüft- oder Schulterregion, um orthopädische Begleiterkrankungen zu erkennen. 

3. Gegebenenfalls bildgebende Verfahren – Überweisung zu Röntgendiagnostik, CTs oder MRTs

Auch in der modernsten Kernspintomographie können Schmerzen nicht unmittelbar sichtbar gemacht werden. Bildgebende Verfahren zeigen nur Veränderungen an Körperstrukturen, die mit bestimmten Wahrscheinlichkeiten mit Schmerzen einhergehen können – nicht müssen. So etwa können in ca. der Hälfte aller Siebzigjährigen ohne Rückenschmerzen Bandscheibenvorfälle nachgewiesen werden. Bildgebende Verfahren sind somit einerseits unerlässlich beim Aufspüren anatomischer Veränderungen. Andererseits hängt ihre Bewertung vom individuellen Beschwerdebild und der Erfahrung des Arztes ab. Radiologen und Röntgenärzte fehlt die Kenntnis über Beschwerdebild und Untersuchungsbefund ihrer Patienten. Sie erstellen somit keine Diagnosen, sondern beschreiben in ihren Befundberichten Abweichungen von der Norm. In der Schmerzwerkstatt lassen wir, falls notwendig, durch unsere radiologischen Kollegen Bilder anfertigen, besprechen sie mit Ihnen und bewerten sie im Hinblick auf mögliche Zusammenhänge mit Ihren Beschwerden.

4. Bei Bedarf diagnostische Blockaden zur Identifikation einzelner
schmerzverursachender Nerven

Diagnostische Blockaden haben in Deutschland kaum Verbreitung gefunden. Zu Unrecht. Denn sie sind essentiell in der Bestimmung von Schmerzauslösern. Der Grund: Durch die örtliche Betäubung einzelner Strukturen wie Nerven, Wirbelgelenke oder Triggerpunkte ist die Schmerzquelle präzise identifizierbar, was eine treffsichere Behandlung erst ermöglicht.

Sie möchten eine Zweitmeinung zu einer geplanten Rücken-OP einholen? Hier können Sie mit uns Kontakt aufnehmen.

Schmerzen hinterfragen. Diagnostik weiterdenken.

Ohne genaue Diagnose keine wirksame Therapie: Eine Vielzahl unserer Patienten wurde bereits mehrfach ohne den gewünschten Erfolg behandelt. Auch durch operative Maßnahmen ließ sich keine nachhaltige Besserung erzielen. 

Wahrscheinlich ist der Schmerzauslöser dann ein anderer als vermutet. Bisherige Diagnosen sind zu hinterfragen. Wir ersetzen das Konzept eines einzelnen Schmerzauslösers durch die Idee einer Schmerzlandkarte mit mehreren Schmerzverursachern. In der Schmerzwerkstatt gehen wir gemeinsam mit Ihnen möglichen Ursachen auf den Grund. Denn erst dieses Verständnis ermöglicht einen Kurswechsel hin zu einem nachhaltigen Therapie-Erfolg. 

Wer recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben.«

Vom Symptom zur Diagnose

Am Ende des Gesprächs wollen wir Ihre Symptome kennen und Ihr Problem verstehen. Dazu bearbeiten wir gemeinsam mit Ihnen einen Fragenkatalog, um nichts zu übersehen. Außerdem haben Sie Zeit von sich und Ihrer Symptomatik zu berichten. Sicherlich sind auch Details von Bedeutung, die bislang im Dunkeln blieben. Wir betrachten jeden unserer Patienten als Individuum, eingebettet in ein komplexes Netzwerk aus biologischen, psychischen und sozialen Faktoren. Wir sind uns des Zusammenhangs zwischen Stress und Schmerz bewusst. Das selbst entwickelte Münchner Rückenschmerzmodell trägt als Grundlage unserer Diagnostik der Vielschichtigkeit Ihres Schmerzgeschehens Rechnung. Für die Beurteilung mitgebrachter Bilduntersuchungen steht uns hochmoderne Hard- und Software zur Verfügung. Die Bilder werden mit Ihnen gemeinsam betrachtet und besprochen. Wichtige Fragen können Sie uns bereits am Ende des Erstgesprächs stellen.

Auch in den Zeiten hochauflösender Bildgebung hat die klassische körperliche Untersuchung nichts von ihrer Bedeutung verloren. Geht es doch für den Untersucher darum, den Schmerz dem Wortsinn entsprechend zu „begreifen“. 
Jede körperliche Untersuchung der Wirbelsäule beinhaltet orthopädische wie neurologische Techniken. So können zum Beispiel schmerzhafte Triggerpunkte oder muskuläre Verspannungen mit dem entsprechenden Fingerspitzengefühl unmittelbar festgestellt werden.
Jede unserer körperlichen Untersuchungen beinhaltet auch eine orientierende Befunderhebung der Nachbarregionen wie Hüft- oder Schulterregion, um orthopädische Begleiterkrankungen zu erkennen. 

Auch in der modernsten Kernspintomographie können Schmerzen nicht unmittelbar sichtbar gemacht werden. Bildgebende Verfahren zeigen nur Veränderungen an Körperstrukturen, die mit bestimmten Wahrscheinlichkeiten mit Schmerzen einhergehen können – nicht müssen. So etwa können in ca. der Hälfte aller Siebzigjährigen ohne Rückenschmerzen Bandscheibenvorfälle nachgewiesen werden.

Diagnostische Blockaden haben in Deutschland kaum Verbreitung gefunden. Zu Unrecht. Denn sie sind essentiell in der Bestimmung von Schmerzauslösern. Der Grund: Durch die örtliche Betäubung einzelner Strukturen wie Nerven, Wirbelgelenke oder Triggerpunkte ist die Schmerzquelle präzise identifizierbar, was eine treffsichere Behandlung erst ermöglicht.

Grafik zu Ablauf von Diagnose und Therapie in der Schmerzwerkstatt München

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Kontakt zur Schmerzwerkstatt München

Züricher Str. 92, 81476 München
Tel:  089.90 93 20 30
Fax: 089.90 93 20 29
Mail: web[at]schmerzwerkstatt[dot]com