Wenn konservative Verfahren an ihre Grenzen stoßen, kann die Thermo-Denervierung im Rahmen einer Radiofrequenz-Therapie in geeigneten Fällen für eine nachhaltige Schmerzminderung sorgen.

Thermo-Denervierung: Unterbrechung der Weiterleitung von Schmerzsignalen durch Hitze

Diese minimalinvasive Methode unterbricht punktgenau die Schmerzweiterleitung zum Gehirn
Unterbrechung der Weiterleitung von Schmerzsignalen durch Hitze

Wir setzen diese Methode erfolgreich in der Behandlung des Facettengelenkssyndroms ein.

Typische Zielstruktur sind Nerven, die Schmerzimpulse aus den kleinen Wirbelgelenken in Richtung Wirbelsäule und Rückenmark leiten. Da nur die Nervenenden behandelt werden, die jenseits der Schmerzleitung keine weiteren Funktionen erfüllen, treten später keine Einbußen im Alltag auf. Entscheidend für den Therapie-Erfolg ist die vorausgehende Lokalisation der richtigen Nerven. Neben Erstgespräch und Untersuchungsbefund helfen diagnostische Blockaden, die richtige Zielstrukturen für die Thermo-Denervierung auszuwählen. 

Wie geht die Thermo-Denervierung vor sich?

Die Maßnahme selbst wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt und ist damit schmerzfrei. Ein Krankenhausaufenthalt ist nicht notwendig. Die ambulante Behandlung ist in der Schmerzwerkstatt München die Regel.

Eine Besonderheit bei der Durchführung von Thermo-Denervierungen in der Schmerzwerkstatt München ist das verbindliche „intraoperative Mapping“. Nach dem Platzieren der Thermonadel unter dem C-Bogen werden minimale Stromimpulse gesetzt. Die so ausgelösten Kribbel- oder Druckgefühle helfen, den Schmerznerv punktgenau zu lokalisieren und damit ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten. Erst dann erfolgt die minimalinvasive Verödung in örtlicher Betäubung. Während der Prozedur werden Herz- und Atemfunktion überwacht. Danach schließt sich eine kurze Überwachungsphase in unserem Ruheraum an. Die Abschlussuntersuchung beendet die Behandlung. Die vollständige körperliche Belastbarkeit ist ab dem Folgetag wiederhergestellt.

Thermo-Denervierung: Unterbrechung der Weiterleitung von Schmerzsignalen durch Hitze

Wenn konservative Verfahren an ihre Grenzen stoßen, kann die Thermo-Denervierung im Rahmen einer Radiofrequenz-Therapie in geeigneten Fällen für eine nachhaltige Schmerzminderung sorgen. Diese minimalinvasive Methode unterbricht punktgenau die Schmerzweiterleitung zum Gehirn. Wir setzen diese Methode erfolgreich in der Behandlung des Facettengelenkssyndroms ein.

Typische Zielstruktur sind Nerven, die Schmerzimpulse aus den kleinen Wirbelgelenken in Richtung Wirbelsäule und Rückenmark leiten. Da nur die Nervenenden behandelt werden, die jenseits der Schmerzleitung keine weiteren Funktionen erfüllen, treten später keine Einbußen im Alltag auf. Entscheidend für den Therapie-Erfolg ist die vorausgehende Lokalisation der richtigen Nerven. Neben Erstgespräch und Untersuchungsbefund helfen diagnostische Blockaden, die richtige Zielstrukturen für die Thermo-Denervierung auszuwählen. 

Die Maßnahme selbst wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt und ist damit schmerzfrei. Ein Krankenhausaufenthalt ist nicht notwendig. Die ambulante Behandlung ist in der Schmerzwerkstatt München die Regel.

Eine Besonderheit bei der Durchführung von Thermo-Denervierungen in der Schmerzwerkstatt München ist das verbindliche „intraoperative Mapping“. Nach dem Platzieren der Thermonadel unter dem C-Bogen werden minimale Stromimpulse gesetzt. Die so ausgelösten Kribbel- oder Druckgefühle helfen, den Schmerznerv punktgenau zu lokalisieren und damit ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten. Erst dann erfolgt die minimalinvasive Verödung in örtlicher Betäubung. Während der Prozedur werden Herz- und Atemfunktion überwacht. Danach schließt sich eine kurze Überwachungsphase in unserem Ruheraum an. Die Abschlussuntersuchung beendet die Behandlung. Die vollständige körperliche Belastbarkeit ist ab dem Folgetag wiederhergestellt. 

Gerne erklären wir Ihnen vor Ort die genauen Abläufe. Hier können Sie Kontakt aufnehmen.

Deutscher Schmerzfragebogen

Wichtig zu wissen: Vorbereitung für den Erstbesuch


Liebe Patientinnen und Patienten,

Als zertifizierte schmerztherapeutische Einrichtung unterliegen wir der Qualitätssicherungsvereinbarung Schmerztherapie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, die ab dem 01.10.2023 in Kraft getreten ist.

Das bedeutet für Sie und uns, dass wir gemeinsam sicherstellen müssen, dass alle unsere Patientinnen und Patienten bei ihrem Erstbesuch den Deutschen Schmerzfragebogen und später lediglich Verlaufsfragebögen ausfüllen.

Wir sind uns bewusst, dass der Deutsche Schmerzfragebogen sehr ausführlich und daher lang ist, was durchaus Zeit in Anspruch nehmen kann und als lästig empfunden werden könnte.

Bitte beachten Sie, dass dies eine gesetzliche Pflicht ist, der wir nachkommen müssen.

Dieser Prozess trägt wesentlich dazu bei, die bestmögliche Qualität in der Versorgung für Sie sicherzustellen.

Auch für unser Team ist diese Aufgabe mit erheblichem Aufwand verbunden, sei es durch die Unterstützung beim Ausfüllen, die Auswertung oder die Speicherung der Fragebögen.

Wir bedanken uns herzlich für ihr Verständnis und Ihre Mithilfe.

Gemeinsam können wir Ihre Behandlung optimal gestalten.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Team der Schmerzwerkstatt München