Ambulante multimodale Schmerztherapie

Chronische Schmerzen verändern Menschen. Laut aktuellen Schätzungen gibt es in Deutschland rund 8 Millionen chronische Schmerzpatienten. Menschen also, die seit mindestes 6 Monaten an Schmerzen leiden, viele davon seit Jahren. Lag anfangs „nur“ ein loakl begrenzter Defekt vor, bedeutet Chronifizierung ein Teufelskreis aus Schmerz, schmerzverstärkender Schonhaltung und psychischer Beeinträchtigung.

Andauernder Schmerz bedeutet Stress: Er führt zu Spannungen in Partnerschaft und Familie, Konflikten am Arbeitsplatz und Antriebsarmut oder Erschöpfungszuständen. 

  • 25 Jahre Erfahrung
  • Bevorzugung sanfter Verfahren
  • Individuelle Therapie
  • Gegenseitiges Vertrauen

Hinterfragen.Verstehen.Handeln.

Wenn sich der Schmerz verselbstständigt, gilt es die einzelnen Schmerzursachen zu identifizieren und bisherige Standarddiagnosen zu hinterfragen. Ziel der Diagnostik in der Schmerzwerkstatt München ist die Erstellung einer für jeden Patienten individuellen Schmerzlandkarte. Die verschiedenen Schmerzursachen müssen von Patienten und Arzt gleichermaßen entdeckt und verstanden werden. Gemeinsame Grundlage dafür ist das Münchner Rückenschmerzmodell sowie das Bio-Psycho-Sozialmodell der Schmerzchronifizierung.

Bei verschiedenen ineinandergreifenden Schmerzquellen kann ein alleiniger Therapieansatz mit Medikamenten, Spritzen 
oder Bewegungstherapie nicht funktionieren.
Der Begriff „multimodale Schmerztherapie“ steht für eine Kombination unterschiedlicher sich ergänzender Therapieformen. Aufbauend auf dem ausführlichen Erstgespräch und den unterschiedlichsten Befunden gilt es, die einzelnen Behandlungsbausteine auf die individuellen Bedürfnisse abzustimmen.

Entspannungstechniken und Kostenvorteile nutzen

Neben physio- oder bewegungstherapeutischen Einheiten kommen dabei der Erkennung und Verringerung von Stressfaktoren unterschiedlicher Herkunft eine entscheidende Bedeutung zu. Nur so kann das Ziel einer Schmerzminderung bei gleichzeitiger Verbesserung der Lebensqualität erreicht werden. Je nach Einzelfall geben wir Ihnen Tipps zu diversen Entspannungsverfahren wie Yoga, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung – auch unter Berücksichtigung Ihrer Kasse. Denn bei manchen Kursen können Sie mit einer Kostenerstattung rechnen.

 Eine Herausforderung für die Diagnostik

Mit fortschreitender Erkrankungsdauer steigt nicht nur der Leidensdruck, sondern auch die Komplexität der Erkrankung und damit zwangsläufig auch die der Diagnostik. Chronisch werden Schmerzen, die länger als 3 bis 6 Monate bestehen und denen immer auch eine Tendenz zur Verselbstständigung innewohnt – der Schmerz wird vom Symptom zur eigenständigen Erkrankung.

Lag anfangs „nur“ ein anatomischer Defekt der Wirbelsäule vor, bedeutet Chronifizierung ein Teufelskreis aus Schmerz, schmerzverstärkender Schonhaltung und psychischer Beeinträchtigung aufgrund des erkrankungsbedingt erhöhten Stressniveaus.

Die Identifikation der einzelnen Schmerzursachen wird immer schwieriger. Umso größerer Bedeutung kommt dann einer präzisen Diagnostik zu, die das Konzept einer einzelnen Schmerzursache hinter sich gelassen hat und die die Vielzahl verschiedener Faktoren im Sinne einer individuellen Schmerzlandkarte berücksichtigt. In Bezug auf den Rückenschmerz ist unsere Grundlage dafür das Münchner Rückenschmerzmodell.

Meist sind zwei bis drei Spritzen notwendig, um die tatsächlichen Schmerzquellen zu finden. Ziel ist immer die Erstellung einer individuellen Schmerzlandkarte, die genau zeigt, wo Handlungsbedarf besteht. Sie ist die Grundlage eines auf jeden Patienten individuell abgestimmten Behandlungsplans.

Therapieoptionen im gewohnten Umfeld und spezialisierte Schmerzkliniken

Wir folgen dem Grundsatz: Ambulante Therapien gehen stationären Behandlungen voraus. Für die meisten unserer Patienten bedeutet das, im gewohnten Umfeld bleiben zu können. Bei Verschlechterung des Gesundheitszustandes kann aber auch eine Multimodale Schmerztherapie unter teil- oder vollstationären Bedingungen notwendig werden. In diesem Fall erfolgt dann ein 11 bis 18-tägiger stationärer Aufenthalt in einer spezialisierten Schmerzklinik.  Auch eine tagesklinische Behandlung ist in ausgewählten Fällen möglich. Gerne empfehlen wir entsprechende Kliniken in München und darüber hinaus. Wir unterstützen Sie bei der Vereinbarung zeitnaher Termine und bei der Klärung einer Kostenzusage durch Ihre Krankenkasse.

Sie haben Interesse an einer ambulanten Multimodalen Schmerztherapie: klicken Sie hier!

Es gilt, die einzelnen Behandlungsbausteine auf die individuellen Bedürfnisse abzustimmen, verschiedene Fachperspektiven zu berücksigtigen.

Ambulante multimodale Schmerztherapie

Chronische Schmerzen verändern Menschen. Laut aktuellen Schätzungen gibt es in Deutschland rund 8 Millionen chronische Schmerzpatienten. Menschen also, die seit mindestes 6 Monaten an Schmerzen leiden, viele davon seit Jahren. Lag anfangs „nur“ ein lokal begrenzter Defekt vor, bedeutet Chronifizierung ein Teufelskreis aus Schmerz, schmerzverstärkender Schonhaltung und psychischer Beeinträchtigung.

Andauernder Schmerz bedeutet Stress: Er führt zu Spannungen in Partnerschaft und Familie, Konflikten am Arbeitsplatz und Antriebsarmut oder Erschöpfungszuständen.

25 Jahre Erfahrung

 

 

 

Bevorzugung sanfter Verfahren

 

 

 

Individuelle Therapie

 

 

 

Gegenseitiges Vertrauen

Wenn sich der Schmerz verselbstständigt, gilt es die einzelnen Schmerzursachen zu identifizieren und bisherige Standarddiagnosen zu hinterfragen. Ziel der Diagnostik in der Schmerzwerkstatt München ist die Erstellung einer für jeden Patienten individuellen Schmerzlandkarte. Die verschiedenen Schmerzursachen müssen von Patienten und Arzt gleichermaßen entdeckt und verstanden werden. Gemeinsame Grundlage dafür ist das Münchner Rückenschmerzmodell sowie das Bio-Psycho-Sozialmodell der Schmerzchronifizierung.

Bei verschiedenen ineinandergreifenden Schmerzquellen kann ein alleiniger Therapieansatz mit MedikamentenSpritzen oder Bewegungstherapie nicht funktionieren. Der Begriff „multimodale Schmerztherapie“ steht für eine Kombination unterschiedlicher sich ergänzender Therapieformen. Aufbauend auf dem ausführlichen Erstgespräch und den unterschiedlichsten Befunden gilt es, die einzelnen Behandlungsbausteine auf die individuellen Bedürfnisse abzustimmen. 

Neben physio- oder bewegungstherapeutischen Einheiten kommen dabei der Erkennung und Verringerung von Stressfaktoren unterschiedlicher Herkunft eine entscheidende Bedeutung zu. Nur so kann das Ziel einer Schmerzminderung bei gleichzeitiger Verbesserung der Lebensqualität erreicht werden. Je nach Einzelfall geben wir Ihnen Tipps zu diversen Entspannungsverfahren wie Yoga, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung – auch unter Berücksichtigung Ihrer Kasse. Denn bei manchen Kursen können Sie mit einer Kostenerstattung rechnen.  

Wir folgen dem Grundsatz: Ambulante Therapien gehen stationären Behandlungen voraus. Für die meisten unserer Patienten bedeutet das, im gewohnten Umfeld bleiben zu können. Bei Verschlechterung des Gesundheitszustandes kann aber auch eine Multimodale Schmerztherapie unter teil- oder vollstationären Bedingungen notwendig werden. In diesem Fall erfolgt dann ein 11 bis 18-tägiger stationärer Aufenthalt in einer spezialisierten Schmerzklinik.  Auch eine tagesklinische Behandlung ist in ausgewählten Fällen möglich. Gerne empfehlen wir entsprechende Kliniken in München und darüber hinaus. Wir unterstützen Sie bei der Vereinbarung zeitnaher Termine und bei der Klärung einer Kostenzusage durch Ihre Krankenkasse.  

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Kontakt zur Schmerzwerkstatt München

Züricher Str. 92, 81476 München
Tel:  089.90 93 20 30
Fax: 089.90 93 20 29
Mail: web[at]schmerzwerkstatt[dot]com

Deutscher Schmerzfragebogen

Wichtig zu wissen: Vorbereitung für den Erstbesuch


Liebe Patientinnen und Patienten,

Als zertifizierte schmerztherapeutische Einrichtung unterliegen wir der Qualitätssicherungsvereinbarung Schmerztherapie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, die ab dem 01.10.2023 in Kraft getreten ist.

Das bedeutet für Sie und uns, dass wir gemeinsam sicherstellen müssen, dass alle unsere Patientinnen und Patienten bei ihrem Erstbesuch den Deutschen Schmerzfragebogen und später lediglich Verlaufsfragebögen ausfüllen.

Wir sind uns bewusst, dass der Deutsche Schmerzfragebogen sehr ausführlich und daher lang ist, was durchaus Zeit in Anspruch nehmen kann und als lästig empfunden werden könnte.

Bitte beachten Sie, dass dies eine gesetzliche Pflicht ist, der wir nachkommen müssen.

Dieser Prozess trägt wesentlich dazu bei, die bestmögliche Qualität in der Versorgung für Sie sicherzustellen.

Auch für unser Team ist diese Aufgabe mit erheblichem Aufwand verbunden, sei es durch die Unterstützung beim Ausfüllen, die Auswertung oder die Speicherung der Fragebögen.

Wir bedanken uns herzlich für ihr Verständnis und Ihre Mithilfe.

Gemeinsam können wir Ihre Behandlung optimal gestalten.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Team der Schmerzwerkstatt München